Mathias RAUMANN |
Eva OTTEN |
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Eltern: |
Eltern: |
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geboren / getauft: * 18.06.1849 um 17:00 Uhr in Aachen, Bergstraße 132 A |
geboren / getauft: * 29.08.1842 um 21:30 Uhr in Aachen, Münsterplatz 1039 B |
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Wohnort(e) chronologisch bis zur Heirat: |
Wohnort(e) chronologisch bis zur Heirat: |
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Beruf(e):
1873: Tagelöhner |
Beruf(e):
1873: Zigarrenarbeiterin |
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Unterschrift |
Unterschrift |
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Tod:
† vor 1893 in Aachen (sh. Heiratsurkunde der Tochter und Adressbuch 1893) |
Tod:
† nach 1913 in Aachen |
Heirat standesamtlich:
Ort/Standesamt/Urkunde: Aachen, 673/1873
Datum: 23.10.1873
Trauzeugen:
Peter BÜCKEN, 67 Jahre, Kanzleidiener, nicht verwandt, wohnhaft zu Aachen
Georg MEYER, 68 Jahre, Kanzleidiener, nicht verwandt, wohnhaft zu Aachen
Peter BRAUN, 77 Jahre, Thurmwächter, nicht verwandt, wohnhaft zu Aachen
Joseph DELAHAYE, 27 Jahre, Schuhmacher, nicht verwandt, wohnhaft zu Aachen
Unterschriften:
Die Urkunde wird von allen unterschrieben außer den Müttern, die erklären, nicht schreiben zu können.
Sonstiges:
Zur Urkunde gehört auch eine Beilage "Verzeichniß" über diejenigen Geburts= und Sterbeurkunden, welche sich in dem Archiv der Stadt Aachen befinden, und bei Aufnahme des oben bezeichneten Heiraths=Actes vorgelesen werden.
Hier sind nehmen den Geburtsurkunden die Sterbeurkunden von Ludwig RAUMANN (+ 24.07.1850) und Joseph OTTEN (+ 07.07.1873) eingetragen.
Aufgebote:
1. am 12.10.1873 an der Hausthür des Gemeindehauses Aachen
2. am 19.10.1873 an der Hausthür des Gemeindehauses Aachen
Heirat kirchlich:
Ort/Kirche/Urkunde:
Datum:
Trauzeugen:
Kinder dieser Ehe:
weitere Familiendaten:
Wohnorte:
1874: Aachen, Alexanderstraße 74
1883: Aachen: nicht im Adressbuch nachweisbar
1887: Aachen: nicht im Adressbuch nachweisbar
ab hier die Witwe Eva, geb. OTTEN:
1893: Aachen, Peterstraße 78
1907: Aachen, Peterstraße 42 a
1911: Aachen, Peterstraße 51
1913: Aachen, Sandkaulstraße 31
Anmerkung:
Bei seiner Heirat ist Mathias RAUMANN Tagelöhner.
In der Geburtsurkunde seiner Tochter wird sein Beruf mit "Püzer" angegeben.
In der Heiratsurkunde seiner Tochter wird der verstorbene Mathias RAUMANN als Eisengießer bezeichnet.
Dies lässt auf eine "Karriere" in einem eisenverarbeitenden Betrieb schließen. In der sogenannten Putzerei wurden beim Gießen (von Eisen- oder Stahlguss) entstandene Grate abgeschliffen und der Guss von Gießsandresten etc. gereinigt. Bei dieser Arbeit entstand sicher eine große Stein- und Eisen- bzw. Stahlstaubbelastung für die Arbeiter und hat Mathias vielleicht seine Gesundheit gekostet, so dass er im Alter von höchsten 44 Jahren (vor 1893) verstarb.
Quellen:
Bearbeitungsstand vom: 27.04.2005